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Orgelvesper zum Jahr der Orgel

in der Stadtpfarrkirche und Franziskanerkirche

Der bayerische Musikrat hat die Orgel als das Instrument des Jahres 2021 bestimmt. Dies möchten wir in unserer Pfarrei zum Anlass nehmen um unsere Orgel herausragender in den Gottesdiensten zur Geltung zu bringen. Zu diesem Zweck halten wir Vespern an Sonntagen um 16 Uhr als Orgelvespern. In diesem uralten Stundengebet der Kirche, das der Priester täglich für die Gemeinde betet, übernimmt die Orgel solistisch, mit Instrumenten oder Gesang einzelne Teile der liturgischen Feier.
Gerne steht ihnen unser Kirchenmusiker Roman Puck nach den Vespern für Fragen rund um das Instrument zur Verfügung.
Die Erste findet am 4. Fastensonntag (Laetare) 14. März um 16 Uhr in unserer
Stadtpfarrkirche statt. Sie sind herzlich dazu eingeladen!

Weitere Termine: 18. April und 16. Mai (Franziskanerkirche)

Roratemessen

in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt

im Advent 2021

 

Montag, 29.11.21 um 18:00 Uhr:

Rorategottesdienst im Kerzenschein
gestaltet von Fr. A. Christl-Sorcan (Mezzosopran)  und Hrn. R. Puck (Orgel) mit NGL

Montag, 6.12.21 um 18:00 Uhr:

Rorategottesdienst im Kerzenschein

gestaltet von der „Kelheimer Saitenmusik“  mit volkstümlichen Weisen

Montag, 13.12.21 um 18:00 Uhr:

Rorategottesdienst im Kerzenschein

gestaltet von Hrn. B. Hirtreiter (Tenor)  und Hrn. R. Puck (Orgel) mit Weisen aus aller Welt

Montag, 20.12.21 um 18:00 Uhr:

Rorategottesdienst im Kerzenschein

gestaltet von Hrn. P. Wagner, Hrn. D. Wallner und Hrn. B. Ziegler (jeweils Steierische Harmonika)  mit volkstümlichen Weisen

Herzliche Einladung!

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Orgelvesper in der Franziskanerkirche

Kreuzerhöhung 2021 | 16.00 Uhr

Orgelvesper in der Franziskanerkirche

16. Juli 2021 | 16..00 Uhr

Lautmalerische Begeisterung

Orgelvesper in der Franziskanerkirche

Mit einer Orgelvariation für zwei Orgeln zum Pfingsthymnus Veni Sancte Spiritus führten Roman Puck und Marius Raba in die Orgelvesper hinein. Gleichsam ein pfingstlicher Introitus, der vom leisen Wehen zum kraftvollen Wirken des Heiligen Geistes führt.

Im Mittelpunkt der Orgelvesper stand die Bachkantete Jauchzet Gott in allen Landen (BMV 51), deren Arien mit Sologesang und dem kleinen Orchester aufgeführt wurden. Eingefügt in das liturgische Ordinarium der Vesper, dem Abendgebet der Kirche, das die Kleriker stellvertretend für das Volk Gottes beten. Man konnte die Begeisterung spüren, mit der Musiker, Sängerin und Dirigent die Werke umsetzten. „Nach so langer Zeit ohne ein Konzert oder auch wenig kirchlichen Aufführungen, tut es im Herzen gut wieder einen Gottesdienst spielen zu dürfen“, brachte es der erste Geiger auf den Punkt. Diese Freude war auch bei den Gläubigen zu spüren, die an diesem Sonntag zur Ehre Gottes und Freude der Menschen in der Franziskanerkirche versammelt waren. Auch Landrat Martin Neumeyer war mit seiner Frau und Landtagsabgeordneter Petra Högl gekommen.

Lichtfülle in der Kirche durch die großen Fenster und die Klangfülle der Ausführenden steigerten sich gegenseitig. In der kurzen Homilie zog Stadtpfarrer Röhrner noch einmal eine Verbindungslinie von der Musik zur Verkündigung der Frohbotschaft. Das Beten um den Heiligen Geist und die Offenheit für seinen Beistand sind notwendige Grundmomente der Gesellschaft, die gerade in schwierigen Zeiten nicht übersehen werden dürfen.

Die Begeisterung zeigte sich auch im anhaltenden Applaus der Gottesdienstbesucher nach der Vesper für die Musiker, die mit dem Halleluja aus der Bachkantate eine Brücke zur Verkündigung der Frohbotschaft schlugen.
Foto: Stefan Buckenhofer

Orgelvesper am 3. Ostersonntag | Jubilate

18. April 2021 | 16.00 Uhr

KEINE CHORPROBEN

wegen des erneuten Lockdown

Wegen der aktuellen Situation und der staatlichen Vorgaben können leider keine Chorproben stattfinden. Ebenso ist die Gestaltung der Liturgie an den Weihnachtstagen leider nicht möglich. 

Ein ganz herzliches Vergelt's Gott den engagierten Sängerinnen und Sängern sowie unserem Chorleiter Roman Puck für die Kreativität und die Mühen. In den Scholaformationen werden die weihnachtlichen Gottesdienste würdig gestaltet.

Musikzimmer

im Begegnungszentrum Mariä Himmelfahrt

Im Obergeschoß des B-Zentrums konnten wir inzwischen ein Musikzimmer einrichten, das mit verschiedenen Orff- und Percussioninstrumenten sowie einem E-Piano und einer Heimorgel ausgestattet ist. Ziel ist es, dass hier - so es die Entwicklungen zulassen – kleinere Gruppen Musik machen können. 

Wir hoffen, dass das Musikzimmer bald mit vielfältigen Klängen erfüllt sein darf.

"Jauchzet, frohlocket, auf preiset die Tage!"

Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt schafft neue Stelle für Kirchenmusiker

Mit diesem freudigen Chor beginnt das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Musik und Gesang sind ein integraler Bestandteil der Liturgie, der Feier des Gottesdienstes. Zentrale Aufgabe einer Pfarrei ist die Versammlung der Gemeinde und die Feier des Gottesdienstes bei allen anderen Aufträgen, die es zu bewältigen gibt.
So hat sich die Kirchenverwaltung entschlossen, eine hauptamtliche Stelle für einen Kirchenmusiker zu schaffen, der die Kirchenmusik in der Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt über das ganze Jahr hin gestalten soll. 
Viele Aufgaben erwarten den Musiker: der Projektchor soll wieder ein Kirchenchor werden, eine Schola, eine Jugendband und ein Kinderchor sollen gegründet werden, wenn es coronabedingt wiederum möglich ist. Auch das Singen im Kindergarten gehört zu seinen Diensten.
Nachdem das Auswahlverfahren durch die Coronaauflagen schwieriger war, konnte Herr Roman Puck aus den acht Bewerberinnen und Bewerbern in enger Zusammenarbeit mit Herrn DKD Christian Dostal ausgewählt werden.
Musikalische Grundlagen erhielt Herr Puck bei den Regensburger Domspatzen, studierte Theologie und Philosophie an der LMU und der Hochschule für Philosophie in München, Kirchenmusik an der Hochschule für Kirchenmusik in Regensburg und an der Folkwang Hochschule in Essen-Werden.
Stadtpfarrer Reinhard Röhrner, Kirchenpfleger Bernhard Ziegler und Pfarrgemeinderatssprecher Eduard Fichtner hießen ihn an seinem neuen Arbeitsplatz an der Orgel herzlich Willkommen.

Zum 1. Januar 2021 tritt Herr Puck seinen Dienst in der Pfarrei an und wird im Mesnerhaus wohnen, dass nun zu einem Kirchenmusikerhaus wird.