Zum Inhalt springen

Unterwegs für Kinderrechte mit weihnachtlichem Segen

Sternsingeraktion 2025 in der Stadtpfarrei

Am 3. Januar waren die Sternsinger der Stadtpfarrei unterwegs und brachten die Weihnachtsbotschaft in die Häuser und Wohnungen mit dem Segen für das neue Jahr. Die Spenden werden heuer vor allem für Projekte um Kinderrechte verwendet.
„Erhebt Eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ heißt das Leitwort der 67. Aktion Dreikönigssingen, die Beispielprojekte liegen in Kenia und Kolumbien. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Rund 1,36 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger in 66 Aktionsjahren, mit denen Projektmaßnahmen für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt wurden. Das Dreikönigssingen wird bundesweit getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Die Sternsinger der Stadtpfarrei haben 4086,54 € an Spenden gesammelt, die dem Kindermissionswerk für die Projekte zur Verfügung gestellt werden. Zur festlichen Messfeier am Fest der Erscheinung des Herrn, dem Fest der heiligen Drei-Könige, zeigte sich Stadtpfarrer Reinhard Röhrner dankbar für das Engagement der Kinder und Jugendlichen sowie der Helfer drumherum. Die Erfahrungen der Gemeinschaft haben auch die Sternsinger bereichert.

Erscheinung des Herrn mit den Sternsingern

Am 6. Januar in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Sternsingeraktion

am Freitag, 3. Januar 2025

Die Sternsinger der Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt sind am Freitag, 3. Januar 2025, ab ca. 8.30 Uhr in der Pfarrei unterwegs und bringen den Segen zu den Häusern und Wohnungen. 

In der Stadtpfarrkirche können sie wieder Segenspäckchen (Weihrauch, Kreide, Kohle, Aufkleber) gegen eine Spende von 1,50 € bekommen.

Sternsinger Aussendung

Am 1. Januar in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Orchestermesse zu Weihnachten

Weihnachtstag um 18.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche

Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes nachzuspüren ist der Kern des Weihnachts-festes. Mit der Orchestermesse am Weihnachtstag versuchte der Kirchenchor mit den In-strumentalisten unter der Leitung von Kirchenmusiker Roman Puck-Biersack diesem Ge-heimnis musikalisch nachzuspüren.
Ein weiterer Höhepunkt der weihnachtlichen Feiern nach der Christmette ist die Orches-termesse zum Weihnachtsfest, die in diesem Jahr vom Kirchenchor Mariä Himmelfahrt mit der „Messe in C für eine Alt-concertant-Stimme, 2 Hörner und Orgel“, WAB 25, kompo-niert in Windhaag 1841 in C-Dur von Anton Bruckner (1824-1896) bearbeitet von Kajetan Schmidinger für vierstimmigen Chor, zwei Hörner und Orgel aufgeführt wurde. Fein nuan-cierte Tempi und in der Lautstärke korrespondierend ergänzten sich Gesang und Instru-mentenklang.
Die sogenannte „Windhaager Messe" gehört zu den bedeutendsten Werken der Kirchen-musik des 19. Jahrhunderts und erfreut sich in der katholischen Liturgie großer Beliebt-heit. Diese Messe ist ein eindrucksvolles Zeugnis von Anton Bruckners tiefem Glauben und seiner musikalischen Virtuosität. Im Duett mit Frau Beate Setz sang Roman Puck-Biersack den Abendsegen aus Humperdincks Märchenoper Hänsel und Gretel.
Zum wiederholten Mal innerhalb von nur zwei Tagen war die Stadtpfarrkirche bis auf die Bänke unter der Empore gefüllt. Gerade die Eskalationen der Gewalt in den letzten Mona-ten bis hin zum Attentat in Magdeburg zeugen von maßloser Selbstüberhöhung des Men-schen und führt das Fanal des Scheiterns menschlicher Großmachtträume vor Augen. Gott geht mit den Menschen guten Willens einen anderen Weg, den Weg der Innerlich-keit und der Demut. So kann der Mensch sich selbst und schließlich Gott in seinem Leben finden. Dazu ermutigt das Weihnachtsfest.
Foto: Erika Stelzer | Text: Nicole Steger

Christmette

in der Heiligen Nacht in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Von der Sehnsucht zu Ende gehenden des Advent wurden die Gläubigen in der Vormette ab 21.45 Uhr hineingeführt, die Zeichen des Ankommens Gottes zu entdecken. Mit der Kantate Johann Sebastian Bachs „Nun komm der Heiden Heiland“ und dem Lied „Macht hoch die Tür“ führte Kirchenmusiker Roman Puck-Biersack die Gläubigen vom Advent zur Feier der Weihnacht, die im römischen Martyrologium mündete. Der überzeitliche Gott kommt in die Zeit, wird konkreter Mensch, unser Bruder.
Musikalisch wurde die Christmette von Andreas Wallner an der Trompete und Roman Puck-Biersack an der Orgel begleitet. Gott wurde Mensch, damit der Mensch Gott werden kann, so umschreibt der Kirchenlehrer Augustinus einmal das Geheimnis der Weihnacht Nicht, dass sich der Mensch überhöhe, sondern in Demut Gott sucht und ihn wie die Hir-ten in der Krippe findet, führte Stadtpfarrer Reinhard Röhrner in seiner Predigt aus, der unvorstellbar große Gott wird ein kleines Kind. Größe und Macht zeigt sich in der Fähig-keit zur Liebe. So folgt der Mensch seinem Gott nach, nicht wie so oft in der Welt, wo Machtspiele und das Unterdrücken anderer zum Selbstverständnis gehört. Das Dunkel der Welt und des Egoismus bleibt, aber das Licht der Weihnacht erhellt alle irdische Dunkel-heit. Gott vertraut sich dem Menschen an, damit der Mensch neu vertrauen kann.

Foto: Erika Stelzer | Text: Nicole Steger
 

Zwergerlchristvesper

am Heiligen Abend um 15.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche

Kinder, Eltern und Großeltern kamen in großer Zahl zur Zwergerlchristvesper in die dämmrige Stadtpfarrkirche. Die Kirchenmaus freute sich mit den Kleinen, dass endlich der Heilige Abend da ist, den sie so lange entgegengefiebert hatten. Am Morgen konnte sie das letzte Türchen am Adventskalender öffnen und nun freut sie sich mit allen anderen auf die Heilige Nacht. 
Gemeinsam halfen die Kinder mit die Weihnachtsgeschichte mit den Eglifiguren darzu-stellen und den einzelnen Figuren ihren Platz in der Krippenlandschaft zu geben. Dazu durfte sich jedes Kind eine Figur auf dem Tisch in der Mitte nehmen und nach vorne zum Altar tragen, wo der Stall schon auf einem Tisch vor dem Altar aufgebaut war. Nach dem Weihnachtsevangelium erstrahlten die Christbäume in vollem Glanz. Mit großen Augen blickten sie auf die nun erleuchteten Christbäume und strahlten mit ihnen um die Wette. Nach dem gemeinsam gesungenen Lied Stille Nacht bekam jedes Kind eine kleine Erinne-rung und machte sich mit Geschwistern, Eltern und Großeltern auf den Weg nach Hause und hoffte auf das Christkind.
Foto: Armin Betz | Text: Nicole Steger

Zwergerlchristvesper

Am Heiligen Abend in Kelheim

Warten aufs Christkind

am 23. Dezember im kath. Begegnungszentrum Mariä Himmelfahrt

Schnell erfüllten die Kinderstimmen den Pfarrsaal und das ganze Begegnungszentrum Mariä Himmelfahrt beim Warten aufs Christkind. Der Sachausschuss Jugend und Familie des Pfarrgemeinderates hatte Kinder ab 4 Jahren zum gemeinsamen Warten eingeladen, während die Eltern ein paar Stunden für die letzten Vorbereitungen für das Weihnachts-fest hatten. Neben der Hinführung zum Kern des Weihnachtsfestes, gemeinsamen Sin-gens konnte die Kinder an verschiedenen Stationen unterschiedliche Fähigkeiten anwen-den um beispielsweise Sterne aus Holz, Folie und Papier zu gestalten oder eine Weih-nachtskugel mit der Weihnachtsgeschichte basteln. 
An einer Station konnten sie auch die Weihnachtsgeschichte illustrieren und für den Heili-gen Abend mit nach Hause nehmen. So verging die Zeit für die Kinder wie im Flug und manche spürten, dass auch Warten anstrengend sein kann. Als die ersten Eltern zum Ab-holen kamen, waren die Kinder noch ganz beschäftigt mit alle den Möglichkeiten, die ihnen die Stunden in der Gemeinschaft boten.
Foto: Torsten Schramm | Text: Nicole Steger

Warten aufs Christkind 2024

am 23. Dezember im kath. Begegnungszentrum Mariä Himmelfahrt

Olivenholzschnitzereien aus dem Hl. Land

30. 11. ab 17.30 Uhr | 1. 12. 8.30 Uhr bis ca. 12.00 Uhr & 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr

Geistliche Einführung zu Advent und Weihnachten

Hybridveranstaltung im Begegnungzentrum | Anmeldung im Pfarrbüro