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Interview zum Orgelmuseum in der Franziskanerkirche

von Jakob Schötz | Bischöfliche Pressestelle

Hier gelangen Sie zum Interview der Pressestelle des Bistums Regensburg mit Stadtpfarrer Reinhard Röhrner

https://bistum-regensburg.de/news/das-orgelmuseum-in-der-franziskanerkirche-kelheim 

Wir feiern 550 Jahre Franziskanerkloster Kelheim

29. und 30. September 2022

Donnerstag, 29. September
um 18.00 Uhr

Festmesse zum Patrozinium und 550 Jahre Franziskanerkloster Kelheim
mit der Missa brevis in D von Benjamin Britten
mit der Choralschola der Stadtpfarrei und Solisten

Freitag, 30. September
um 20.00 Uhr

Lichternacht mit Luzernarium
unter dem Kreuzaltar der Franziskanerkirche
gestaltet vom Kirchenchor der Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt.
Sie dürfen auch mit Kissen und Decken rund um den Altar sitzen.

Orgelvesper am 7. Ostersonntag | Exaudi

16. Mai 2021 | 16.00 Uhr

Patrozinium St. Michael | Franziskanerkirche

Am 29. September 2019 um 19.00 Uhr feiern wir das Patrozinium der Michaelskirche und der Franziskanerkirche. Sie können auch den barrierefreien Zugang über das ehemalige Franziskanerkloster nutzen.

Die Landshuter Vokalisten kommen und gestalten den Gottesdienst mit der Cantus Missae in Es-Dur (op. 109) von Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901). Es ist die einzige Messkomposition Rheinbegers die achtstimmig für zwei Chöre angelegt ist. Sie wurde am 1. Januar 1879 in der Münchner Hofkapelle uraufgeführt. Für diese Messe wurde Rheinberger von Papst Leo XIII. im Jahr 1879 mit dem Gregorius-Orden ausgezeichnet.

Zudem singen die Landshuter Vokalisten „O SANCTISSIMA MARIA” in F-Dur von Paul Mealor (* 1975). Auf den Orgeln in der Franziskanerkirche werden Werke von Olivier Messiaen und das vom Osterfest bekannte „Incantation pour un jour Saint“ von J. Langlais (1907-1991) erklingen.

Das Patrozinium des heiligen Erzengels Michael haben die Franziskaner von der nebenan gelegenen ältesten erhalten Kirche Kelheims, der Michaelskirche. Der mächtige und doch filigrane Bau der Franziskanerkirche prägt bis heute das Stadtbild.

Die einstige Rivalität der Franziskaner mit der Stadtpfarrei ist längst Geschichte. Obwohl der Bau später begann, konnte er 1506, also acht Jahre vor der Stadtpfarrkirche, fertig gestellt werden.

Zahlreiche Kunstwerke wurden in den Jahrhunderten danach immer wieder zwischen den beiden großen gotischen Hallenkirchen getauscht. So finden sich heute die Reste der barocken Ausstattung der Stadtpfarrkirche in der Franziskanerkirche.