Schöpfungspreis Genesis 2024
an die Ministranten der Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt
Am Samstag, 28. September 2024, haben unsere Ministranten den Schöpfungspreis GENESIS 2024 aus den Händen der Umweltbeauftragten Beate Eichinger und einer Laudatio von stellvertrendem Vorsitzenden der Hauptabteilung Seelsorge Gerhard Büchl überreicht bekommen.
Die Ministranten freuten sich über die Anerkennung des 'geheimen Ortes' mitten in der Kelheimer Altstadt, wo sich Insekten und Kelintiere wie Fledermäuse zurückziehen können und so den Lebensraum bereichern und Biodoversität fördern. Es gibt auch noch viele Ideen diesen Ort weiter zu entwickeln und so ein kleines Paradies zu schaffen.
Vollständiger Bericht:
https://bistum-regensburg.de/news/20-dioezesaner-schoepfungstag-in-strasskirchen-mit-verleihung-des-umweltpreises
Schöpfungspreis Genesis 2024 des Bistums Regensburg
für die Ministranten der Stadtpfarrei
Was macht das Paradies aus?
Im Paradies ist alles in Ordnung, das ist es in unserer Welt nicht. Vieles geht durcheinander, Menschen streiten und kämpfen, es gibt an vielen Orten Krieg, die Schwachen leiden am meisten darunter.
Auch die Natur kann sich oft nicht wehren, wenn Menschen sie für Profit kaputt machen, oder rücksichtslos mit ihr umgehen. In unserer Vision vom Paradies ist Platz für alle, begegnen sich Menschen in der Würde, die sie von Gott geschenkt bekommen haben.
Wir wollen einen kleinen Teil verändern, einen Schöpfungsgarten als Rückzugsort für Insekten und kleine Tiere schaffen. Erste Schritte sind schon getan, der Pfarrgarten zwischen der Stadtmauer und dem Bräugraben ist dafür in unseren Augen gut geeignet. Er hat sonnige und schattige Teile, das Wasser des Bräugrabens schafft ein gutes Klima gerade auch in der sommerlichen Hitze. Andererseits ist er geschützt, so dass andere Menschen nicht achtlos darüber laufen und die Rückzugsorte zerstören.
Sensibel auf die Natur zu achten, macht uns selber wachsamer für Orte in unserer Welt, an der diese Schöpfungsvision wirklich wird. So bleibt Biodiversität kein Wort des Biolo-gieunterrichtes, sondern wird für alle erlebbar.
Wir wollen diesen geheimen Ort, der offen sichtbar für die Besucher der Kelheimer Altstadt ist, weiter pflegen und erhalten. Einheimische und Touristen, die von der Anlegestelle Altmühltal, dem Busparkplatz oder Niederdörflparkplatz zur Altstadt gehen kommen dort vorbei. Weitere Nisthilfen (für Fledermäuse und Insekten) sollen ihn noch vielfältiger werden lassen.
Mehr Informationen hier:
https://www.oekosoziales-bistum-regensburg.de/
Spende für die Jugendarbeit
Fa. Heidrive spendet 250 € für die Jugendarbeit in der Pfarrei
Wir freuen uns riesig! Die Fa. Heidrive unterstützt die Jugendarbeit in der Stadtpfarrei mit einer großzügigen Spende von 250 €. Maria Schindler, ehemalige Oberministrantin, freut sich im Namen der Fa. Heidrive die frohe Botschaft überbringen zu dürfen. Beim 24-Stunden-Rennen war das Team HEIDRIVE wieder Gast im Obstgarten der Stadtpfarrei und bedankte sich auf diesem Weg.
Die Jugendlichen haben auch schon ganz konkrete Pläne, denn in ihren Augen fehlt im katholischen Begegnungszentrum Mariä Himmelfahrt noch eine Tischtennisplatte, die auch im Garten genutzt werden kann. „Gemeinsam a Gaudi ham“; sei ein Zeichen der Ministranten meinte Oberministrantin Sophie. „Gemeinschaft und Bewegung sind phantastisch für die Jugendlichen. Die Tischtennisplatte wird eine gute Ergänzung sein."
Staffelstern in Kelheim
Vorausblick auf die Aktion Sternsinger 2022
In diesem Jahr wird die bundesweite Aussendungsfeier der 64. Sternsingeraktion in Regensburg sein. Deshalb zieht der Staffelstern derzeit durch das Bistum und machte am Wochenende in der Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt in Kelheim Station. Am 30. Dezember wird die deutschlandweite Aussendungsfeier im Hohen Dom St. Peter in Regensburg sein. Auf seinem Weg durch das Bistum sammelt er Sterne verschiedener Gruppen, die die Sternsingeraktion unterstützen.
Die Ministranten der Stadtpfarrei hängten ihren selbst gestalteten Stern zu den anderen, um auf die Aktion aufmerksam zu machen. Jugendliche und auch erwachsene Betreuer, die bei der Sternsingeraktion 2022 mitmachen möchten, können sich in der Sakristei oder im Pfarrbüro (ruf 3383) melden. Unter dem Leitwort „Gesund werden, gesund bleiben – ein Kinderrecht“ werden die Sternsinger die Weihnachtsbotschaft Anfang Januar wieder in die Häuser und Straßen der Stadt bringen. Die gesammelten Spenden werden über das Kindermissionswerk weltweit an Hilfsprojekte für Kinder weitergeleitet um Kindern ein menschenwürdiges und kindgerechtes Leben zu ermöglichen. Das Hygienekonzept soll Kinder und Jugendliche im Umfeld der Pandemie bewahren. Stadtpfarrer Reinhard Röhrner und PGR-Sprecher Eduard Fichtner zeigten sich zuversichtlich, dass es im kommenden Jahr wieder möglich sein wird.