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Feier der Erstkommunion

am 28. April in der Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt

Fünf Brote und zwei Fische, mehr nicht

Mit Spannung erwarteten die Kinder und natürlich auch die Familien den großen Tag der Ersten Kommunion, das erste Mal das verwandelte Brot essen dürfen, ganz nahe am Altar stehen und mit vielen Menschen gemeinsam ein großes Fest feiern. In den Gruppenstunden und Schulmessen bereiteten sich die Kinder auf die Begegnung im Geheimnis des Sakramentes des Altares vor.

Mit strahlenden Gesichtern zogen die Kinder mit den Ministranten und dem Stadtpfarrer in die Kirche ein und wurden von einem hellem Klangteppich von der Orgel begrüßt. Kilian Devesa setzte mit dem Schlagzeug klare Impulse zu den Liedern, die einige aus dem Kirchenchor mit Rhythmusinstrumenten unter der Leitung von Kirchenmusiker Roman Puck-Biersack umsetzten.

Die Geschichte der Brotvermehrung, die im sogenannten Eucharistiefenster in der Stadtpfarrkirche dargestellt ist, stand im Mittelpunkt der Verkündigung. Das ganze 6. Kapitel des Johannesevangeliums erklärt anschaulich die Verkündigung Jesu, die Herausforderung des Glaubens und zugleich die Kraft, die der Glaube schenken kann. Diese Glaubenskraft wünschten die Gläubigen den Erstkommunionkindern, dass sie in ihrem ganzen Leben aus der geheimnisvollen Begegnung mit Jesus in der Eucharistie Kraft für alle Herausforderungen schöpfen können. Der kleine Junge bringt die fünf Brote und die beiden Fische, reichlich wenig für die 5000 Männer, aber bei kommt es nicht darauf an viel zu haben, sondern viel zu vertrauen und in diesem Vertrauen sein Leben mit Gott zu gestalten.

Am Abend kamen die Kinder mit den Familien zur Dankandacht noch einmal in die Kirche, um bei der Begegnung mit Jesus in der Monstranz den Dank für den festlichen Tag vor Gott zu bringen. Am Ende der Dankandacht bekam jedes Kind das Brot mit seinem Bild, das an diesem Tag vor dem Altar aufgebaut war mit nach Hause um im Kreis der Familie die Agape, die Mahlgemeinschaft der Christen fortzusetzen.

Maiandachten 2024

Frohe und gesegnete Ostern

Berichte der Ostergottesdienste 2024

Ostern | Zwergerlgottesdienst 2024

1. April 2024 | Foto Saskia Ferch

Ostern heißt, er gibt seinen Frieden

Orchestermesse zum Osterfest als kirchenmusikalischer Höhepunkt

Mit Ostern feiert die Kirche den Höhepunkt des Kirchenjahres. Am Ostersonntag erklang in der voll besetzten Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt mit der Messe in G-Dur von Franz Schubert ein Meisterwerk des gerade einmal 18-jährigen Komponisten, das zugleich von seiner tiefen Ausdruckskraft und Verwurzelung im Glauben zeugt. Als er 1815 die Komposition fertig stellte, war er Schüler von Antonio Salieri. Unter dem frisch renovierten Auferstandenen im Hochaltar der Stadtpfarrkirche hatte Kirchenmusiker Roman Puck-Biersack Kirchenchor, Orchester und Solisten arrangiert, die die feinen Melodiebögen klar interpretierten. Die G-Dur-Messe ist ein wunderbares Beispiel für Schuberts melodische Begabung und seine Fähigkeit, emotionale Tiefe in seine Musik zu legen. Sie ist eine feierliche und zugleich anrührende Komposition, die den Geist der Zeit widerspiegelt und zugleich auf eine lange Tradition der Aufführung in Kelheim zurückblicken kann. Die Chorpartitur von 1929 im Pfarrarchiv zeugt davon, dass diese Messe auch in den dunklen Zeiten der 1930er Jahre und sogar 1945 in der Stadtpfarrkirche aufgeführt wurde.

Chor und Orchester verstanden es im Wechsel mit den Solisten die Klarheit der Sprache und die Lautmalerei unter der Leitung des Kirchenmusikers in den Kirchenraum zu bringen. Letzterer wechselte behände zwischen Dirigat im Chorraum und der Orgelbank für die Teile anderen Teile der österlichen Messfeier bis zum Orgelnachspiel ‚L’incantation d’un jour saint‘ von Jean Langlais mit Motiven aus dem Exsultet der Osternacht.

Im Schluss des Agnus Dei, öffnet sich die österliche Perspektive im „dona nobis pacem“, also dem „gib uns deinen Frieden“. Der Auferstandene schenkt den österlichen Frieden, wie der Solist weist er darauf hin, wie der Chor stimmen die Gläubigen in den Frieden ein und versuchen ihn in den Alltag der Welt zu tragen und sie so österlich zu verwandeln.

Ostern | Orchestermesse 2024

31. März 2024 | Foto Isabella Grimeisen

Osternacht 2024

Feier vom Letzten Abendmahl | Foto Torsten Schramm


5. Ostersonntag B | Cantate

27. April 2024 | 18.00 Uhr & 28. April 2024 | 10.30 Uhr


Gottesdienstzeiten am Wochenende

Samstag

16.00 Stadtpfarrkirche  Rosenkranz für die Verstorbenen
16.00 Lukasklinik            Hl. Messe
17.30 Stadtpfarrkirche  Beichtgelegenheit
18.00 Stadtpfarrkirche  Hl. Messe

Sonntag

9.00 Stadtpfarrkirche     Hl. Messe
10.30 Stadtpfarrkirche   Hl. Messe
18.00 Stadtpfarrkirche   Hl. Messe