

Gräbersegnung und Totengedenken 2022
31. Oktober 2022 | Hl. Wolfgang
8.00 Uhr Stadtpfarrkirche Messfeier
1. November 2022 | Allerheiligen
9.00 Uhr Stadtpfarrkirche Messfeier
10.30 Uhr Stadtpfarrkirche Messfeier
11.30 Uhr Stadtfriedhof Andacht mit Gräbersegnung
15.00 Uhr Waldfriedhof Andacht mit Gräbersegnung
2. November 2022 | Allerseelen
14.00 Uhr Stadtpfarrkirche Rosenkranz für die Verstorbenen
19.00 Uhr Stadtpfarrkirche Requiem für die Verstorbenen
mit persönlichem Gedenken der Verstorbenen seit letztem Allerheiligen
Liste der Verstorbenen
QR-Code an der Ottokapelle
Hinweisschild für Touristen angebracht

Leider kann die Ottokapelle nicht jeden Tag geöffnet werden, daher können Touristen nun über ein Schild mit einem QR-Code virtuell ins Inenre blicken.
Mit einem Smartphone oder Tablet lässt sich der Code scannen und führt dann auf eine Seite mit Beschreibungen und Bildern zur Ottokapelle. Diese Seite wird in der nächsten Zeit sukzessive erweitert und so können sich Einheimische und Touristen über das Kirchlein am Alten markt näher informieren.
Stadtpfarrer Reinhard Röhrner und Kirchenpfleger Chrstian Prasch hoffen, dass es sich als Zugang zu Inforamtion bewähren wird.
Konzert für den Frieden

Gestaltung der Festmesse 150 Jahre Schneiderbrauerei
am 24. Juli um 10.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche
Aus gläubigem Vertrauen heraus zählt der Festgottesdienst zu einem der Höhepunkte des Festwochenendes. In bewährter bayrischer Lebensart zuerst d’Mess, dann d’Mass, wird der Festsonntag begangen. Musikalisch wird die Messfeier mit der Messe in D, op. 86 von Antonin Dvorak (1841-1904) und dem Pilgerchor aus Wagners Tannhäuser umrahmt. Gleichsam ein Introitus für die Bayreuther Festspiele, die am Montag beginnen werden. Dazu kommen zwei Orgeln (Prof. Kunibert Schäfer und Kirchenmusiker Roman Puck) und die Pauken der Stadtpfarrei zum Einsatz, in diesem Arrangement ist es eine Uraufführung.
Antonin Dvorak komponierte die „Messe in D“, op. 86 zwischen dem 26. März und 17. Juni 1887 als Auftragswerk des Wiener Architekten J. Hlávka zur Einweihung der neuen Schlosskapelle auf dessen Gut in Luzany in Tschechien. Die Uraufführung dort am 11. November 1887, dem Gedenktag des Hl. Martin, leitete Dvorak selbst.
Als er mit der Komposition fertig war, schrieb er seinem Auftraggeber in einem Brief: „… Ich denke, es ist ein Werk, das seinen Zweck erfüllen wird. Es könnte heißen: Glaube, Hoffnung und Liebe zu Gott dem Allmächtigen und Dank für die große Gabe, die mir gestattete, dieses Werk zum Preis des Allerhöchsten und zur Ehre unserer Kunst glücklich zu beenden. Wundern Sie sich nicht, dass ich so gläubig bin – aber ein Künstler, der es nicht ist, bringt nichts solches zustande. …“.
Warum also nun diese Messe zu diesem Jubiläum?
Zum einen waren es böhmische Braumeister, welche 1520 die obergärige Braukunst nach Bayern brachten und zum anderen ist jede Messfeier eine Danksagung an Gott.
Der Böhme Dvorak schrieb die Messe als sein persönliches Zeugnis von „Glaube, Hoffnung und Liebe zu Gott“ und er schrieb sie „zur Ehre unserer Kunst“. Diesem doppelten und hohen Anspruch wird das Werk ohne jede Anmaßung gerecht. Mit seinen traditionellen Formen und erprobten satztechnischen Mustern, mit seinen originellen, im Melos manchmal volksliedhaft geprägten Gedanken und seinem harmonischen Reichtum stellt es sich in den Dienst einer Gottesverehrung, die von lyrischer Meditation und der tiefen Erkenntnis geprägt ist, ohne Gott keine vollendete Kunst. So sagt die Messe in D von Dvorak dem Allerhöchsten Dank für das Leben und die Kunst.
17. Sonntag im Jahreskreis C | Festgottesdienst 150 Jahre Schneiderbrauerei
24. Juli 2022 | 10.30 Uhr
Ökumenischer Kinderbibeltag
Zum Wasser und Schöpfungsverantwortung am 23. Juli | Bilder Torsten Schramm




Maiandacht der Kinder mit dem Kneippverein
17. Mai 2022 an der Kneippanlage
Anlässlich des 201. Geburtstages von Sebastian Kneipp feierten am 17. Mai 2022 die Erstkommunionkinder mit dem Kneippverein eine Maiandacht an der Kneipp-Anlage. Bei wunderbar warmen Wetter fand die Schülermesse im Freien statt und wurde musikalisch durch Herrn Wagner am Akkordeon untermalt. Eine besondere Attraktion war das Wassertreten nach Sebastian Kneipp im Anschluss an die Messe, das den Kindern sehr viel Spass gemacht hat. Sie drehten gleich mehrere Runden im Kneippbecken und schienen sich am kalten Wasser nicht zu stören.
Bericht: Sabine Schramm | Bilder: Torsten Schramm
Ausflug der Erstkommunionkinder
13. Mai 2022

Am Freitag, den 13. Mai 2022, fand der diesjährige Ausflug der Erstkommunionkinder statt. Voller Freude und Erwartungen fieberten die Kinder diesem Tag entgegen. Um 8.45 Uhr trafen sich die Kommunionkindern mit ihren Mamas - und einem Papa - mit Herrn Pfarrer Röhrner und Herrn Puck in Saal am Bahnhof. Nach einer nicht ganz reibungslosen Zugfahrt wurde um 11:35 Uhr der Münchener Hauptbahnhof erreicht. Mit der U-Bahn ging es weiter zum Staatlichen Georgianum, wo eine Kunstausstellung besichtigt wurde und eine Messe stattfand. Im Anschluss daran bewunderten die Erstkommunionkinder begeistert die Surfer am Eisbach, bevor es in den Tierpark Hellabrunn weiterging. Der Ausflug endete gegen 22:15 Uhr wieder am Saaler Bahnhof. Müde und erschöpft träumten die Kinder nochmals von diesem tollen Tag, der ihnen immer in Erinnerung bleiben wird.
Bericht: Sabine Schramm | Foto: Roman Puck
Nimm und iss | Feier der Erstkommunion
1. Mai 2022
Das ganze Schuljahr hinweg bereiteten sich die Kinder in der Schülermesse und in der Schule vor. Sie probten unter anderem den Ablauf des Kommuni-ongottesdienstes, lernten fleißig Gebete, Kirchenlieder und wichtige Heilige kennen . Herr Pfarrer Röhrner und Herr Puck gestalteten die Gottesdienste immer interessant und weckten die Neugier der Schüler. Die Kinder konnten beispielsweise vor der Beichte den Beichtstuhl von innen ansehen und sich sogar auf den Platz des Pfarrers setzen. Herr Pfarrer Röhrner beantwortete gerne die vielen Fragen. Ein besonderes Ereignis während der Schülermesse war die Taufe von Laura, bei der die Kinder dabei sein durften. Schließlich erinnert man sich an die eigene Taufe nicht so gut. Die Kommunikanten tra-fen sich jeden Dienstag schon früher, damit sie Fangen spielen konnten. Die Gemeinschaft der Kinder wurde dadurch gestärkt und sie wurden eine schö-ne Gruppe.
An drei Samstagen trafen sich die Kommunionkinder im Begegnungszent-rum zu ihren Gruppenstunden, zu denen – passend zum Motto der Kommu-nion – auch Elija zu Besuch kam. Nicht der Prophet , sondern der Hund des Pfarrers war es, den die Kinder sofort in ihr Herz schlossen. Es wurden Brote gebacken, gebastelt, gesungen und gebetet und die Kunstwerke in der Kirche ausgestellt. Die Kinder waren begeistert bei der Vorbereitung auf die Erst-kommunion dabei und haben selbst wertvolle Beiträge geleistet. Besonderen Spaß hatten sie daran, die Geschichte vom barmherzigen Samariter darzu-stellen.
Am 1. Mai war dann der große Tag. Die Kommunionkinder waren an den Tisch Gottes geladen und empfingen ihre Erstkommunion. Der Tag begann mit einem Treffen im Begegnungszentrum, wo die Kinder von Herrn Pfarrer Röhrner Olivenholzkreuze aus dem Heiligen Land bekamen, die auch gleich geweiht wurden. Im Anschluss zogen die Kinder in die Kirche ein und erneu-erten zu Beginn der Messe ihr Taufversprechen. Zur Gabenbereitung wurde dann ein Kreis im Altarraum gebildet, in dem dann die Erstkommunion emp-fangen wurde.
Nach der Messe zogen die Kinder aus der Kirche aus. Mit ihren Familien fei-erten sie anschließend weiter. Am Abend fand eine Dankandacht statt, bei der ihre Andachtsgegenstände geweiht wurden. Es war ein herrlicher Tag, an den man sich gerne erinnert.
Ein besonderes Vergelt’s Gott geht dafür an Herrn Pfarrer Röhrner und Herrn Puck und allen weiteren Mitwirkenden für die gelungene Gestaltung des Gottesdienstes, an Frau Krammel für das Fotografieren und an alle Helfer für das Schmücken der Kirche.
Bericht Sabine Schramm | Bilder Diana Krammel


Gebet um Frieden für die Ukraine

Fassungslos haben uns die Nachrichten aus der Ukraine gemacht. Unwirklich und doch bedrohlich sind die Bilder und Stimmen, die uns über die Medien erreichen. Mit einem Mal wirkt die Welt verändert, nicht nur in den unmittelbaren Kriegsgebieten in der Ukraine, auch bis zu uns weht der Hauch des Todes und der Vernichtung. Krieg kennt nur Verlierer und doch halten sich manche in ihrer Überheblichkeit für so mächtig dies zu widerlegen. Wieder sind es die zahllosen Menschen, die ins Verderben und den Tod gestürzt werden, um Machtphantasien weniger zu bedienen. Das Gespenst des Krieges ist zurück in Europa. In dieser Ohnmacht versammelten sich am Sonntag, 27. Februar mehr als 100 Menschen zum gemeinsamen Gebet für den Frieden in der Ukraine. Dritte Bürgermeisterin Johanna Frischeisen und einige Vertreter des Stadtrates reihten sich in die Schar der Beter ein. Die Fahne mit Trauerflor auf Halbmast am Kirchplatz erinnert und mahnt an die Not unzähliger unschuldiger Menschen in der Ukraine und auf der Flucht vor dem Krieg. Die Osterkerze vor dem Altar brennt für die Opfer des Krieges. Mit den Nachrichten aus der Ukraine werden auch bei vielen Erinnerungen wach, sei es bei den Älteren die Erinenrungen an Krieg und Vertreibung nach dem 2. Weltkrieg oder auch viele, die in den 1990er Jahren und danach aus Kriegsgebieten zu uns geflüchtet sind.
Lichtmessgottesdienst
Segnung der Kerzen mit Lichterprozession mit den Erstkommunionkindern





Kerzenweihe | Lichterprozession | Messfeier | Blasiussegen
Wir beginnen die Meßfeier zum 40. Tag des Weihnachtsfestes
mit der Kerzenweihe in der Taufkapelle der Stadtpfarrkirche
und ziehen mit den Erstkommunionkindern mit Lichtern zum Altar.
Am Ende der Messfeier können Sie den Blasiussegen empfangen.
Der Blasiussegen wird auch am Donnerstag, 3. Februar, am Ende der Messfeier um 8.00 Uhr gespendet.