Orchestermesse zu Weihnachten
am 25. Dezember um 18.00 Uhr
Ein Höhepunkt der weihnachtlichen Feiern nach der Christmette ist die Orchestermesse zum Weihnachtsfest, die in diesem Jahr vom Kirchenchor mit der „Missa brevis in G“ (KV 140 von W. A. Mozart) gestaltet wurde. Kirchenmusiker Roman Puck-Biersack konnte dafür namhafte Solisten und Orchestermusiker gewinnen: Frau Gudrun Wagner (Sopran), Frau Christa Schäfer (Alt), Herr Bernhard Hirtreiter (Tenor) und Herr Wolfgang Klose (Bass). Das Orchester war u.a. mit Mitgliedern vom Stadttheater Regensburg besetzt. Diese „Missa pastoralis“ zeichnet sich in ihrer Grundhaltung als anmutig-beschwingt, von Schlichtheit und Wärme der Empfindung getragen aus. Im Sanctus erinnern das „Pleni sunt“ und „Hosanna“ an böhmische Pastorellen. Aus Platzgründen war Chor und Orchester unter der Orgelempore aufgestellt und konnte so den ganzen Kirchenraum erreichen, der bis auf den letzten Platz belegt war. Der Prolog des Johannesevangeliums nimmt das Konzept der Frohbotschaft vorweg, wie sie uns Johannes überliefert. Gott setzt den Anfang in Jesus Christus und macht uns so Mut in den Wirren der Welt und des Alltags mit Gott einen Anfang zu setzen und nicht den Blick auf ihn zu verlieren oder im Trubel der Welt unterzugehen. Nach dem Schlusssegen sang die ganze Gemeinde gemeinsam das Stille Nacht, ehe sie mit der Fuge in c-moll von Felix Mendelssohn-Bartholdy in die Nacht geleitet wurde.
Christmette
in der Heiligen Nacht um 22.00 Uhr
Mit der Vormette wurden die Gläubigen auf das Geheimnis der Heiligen Nacht hingeführt. Bachs „Nun komm der Heiden Heiland“ und „Macht hoch die Tür“ wiesen den Übergang vom Advent zur Weihnachtszeit, die im römischen Martyrologium mündete. Musikalisch wurde die Christmette von Andreas Wallner an der Trompete und Roman Puck-Biersack an der Orgel begleitet. Die Botschaft der Heiligen Nacht ist ungeheuerlich, betonte Stadtpfarrer Reinhard Röhrner in seiner Predigt, der unvorstellbar große Gott wird ein kleines Kind. Größe und Macht zeigt sich in der Fähigkeit zur Liebe. So folgt der Mensch seinem Gott nach, nicht wie so oft in der Welt, wo Machtspiele und das Unterdrücken anderer zum Selbstverständnis gehört. Das Dunkel der Welt und des Egoismus bleibt, aber das Licht der Weihnacht erhellt alle irdische Dunkelheit. Gott vertraut sich dem Menschen an, damit der Mensch neu vertrauen kann.
Kinderchristmette
mit Krippenspiel am Heiligen Abend um 16.30 Uhr
Es waren alle Plätze der Stadtpfarrkirche belegt als der liturgische Dienst in die Kirche einzog. Von der Blüte aus der Wurzel Jesse und dem Weg vom Dunkel zum Licht führte die Kinderchristmette hin zum Krippenspiel der Erstkommunionkinder. Die Proben der letzten Wochen haben sich gelohnt. In beeindruckender Weise gelang es den Kindern unter Leitung von Frau Jäkel, Frau Ermer und Herrn Meier das Geheimnis der Menschwerdung Jesu darzustellen. Nachdem der Engel die Hirten zum Stall von Betlehem einlud, wünschten alle gemeinsam der versammelten Gemeinde ein frohes Weihnachtsfest. Mit kindgerechten Liedern begleitete Kirchenmusiker Roman Puck-Biersack und Kilian Devesa am Cajon die Lieder und regte zum Mitsingen an.
In den Fürbitten kam die Not und Dunkelheit der Welt zur Sprache, die durch Jesu Geburt nicht aus der Welt verschwunden ist, aber nun in seinem Licht manchen Schrecken verlor. Mit dem Lied Stille Nacht und dem Orgelnachspiel ging die Kinderchristmette zu Ende.
Kinderchristmette 2023
24. Dezember 2023 um 16.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche | Foto Torsten Schramm
Zwergerlchristvesper am Heiligen Abend
24. Dezember um 15.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche
Kinder, Eltern und Großeltern kamen in großer Zahl zur Zwergerlchristvesper in die dämmrige Stadtpfarrkirche. Die Kirchenmaus freute sich mit den Kleinen, dass endlich der Heilige Abend da ist, dem sie so lange entgegengefiebert hatten. Am Morgen konnten sie das letzte Türchen am Adventskalender öffnen und nun freuen sie sich auf die Heilige Nacht. Gemeinsam halfen die Kinder mit, die Weihnachtsgeschichte mit den Eglifiguren darzustellen und den einzelnen Figuren ihren Platz in der Krippenlandschaft zu geben. Mit großen Augen blickten sie auf die nun erleuchteten Christbäume und strahlten mit ihnen um die Wette. Nach dem gemeinsam gesungenen Lied Stille Nacht bekam jedes Kind eine kleine Erinnerung und machte sich mit Eltern und Großeltern auf den Weg nach Hause und hoffte auf das Christkind.
Warten aufs Christkind
am 23. Dezember im kath. Begegnungszentrum Mariä Himmelfahrt
Schnell erfüllten die Kinderstimmen den Pfarrsaal und das ganze Begegnungszentrum Mariä Himmelfahrt beim Warten aufs Christkind. Der Sachausschuss Jugend und Familie des Pfarrgemeinderates hatte Kinder ab 4 Jahren zum gemeinsamen Warten eingeladen, während die Eltern ein paar Stunden für die letzten Vorbereitungen für das Weihnachtsfest hatten. Neben der Hinführung zum Kern des Weihnachtsfestes, gemeinsamen Singens konnten die Kinder an verschiedenen Stationen unterschiedliche Fähigkeiten anwenden um beispielsweise Sterne aus Holz, Folie und Papier zu gestalten.
An einer Station konnten sie auch die Weihnachtsgeschichte illustrieren und für den Heiligen Abend mit nach Hause nehmen. So verging die Zeit für die Kinder wie im Flug und manche spürten, dass auch Warten anstrengend sein kann.
Warten aufs Christkind 2023
23. Dezember 2023 im Begegnunsgzentrum | Foto Armin Betz & Torsten Schramm
Friedenslicht bringt Weihnachtsbotschaft
Übergabe des Friedenslichtes aus Bethlehem mit den Pfadfindern an Landrat Martin Neumeyer
Friedenslicht aus Bethlehem im Landratsamt Kelheim angekommen
Am heutigen Donnerstag (23.12.) haben Landrat Martin Neumeyer und Geschäftsleiter Sebastian Post das Friedenslicht aus Bethlehem entgegengenommen. Reinhard Röhrner, Stadtpfarrer der Kreisstadt, und zwei Pfadfinder waren in das Landratsamt Kelheim gekommen, um es zu überbringen. Zu diesem Anlass und als Zeichen seiner Wertschätzung ließ Landrat Neumeyer das Gästebuch des Landkreises öffnen, in dem sich Reinhard Röhrner und die Pfadfinder eintrugen.
„Die Pfadfinder aus Kelheim überbrachten unserer Pfarrei auch in diesem Jahr wieder das Friedenslicht am dritten Advent. Die Corona-Pandemie fordert verständlicherweise, dass wir körperlichen Abstand voneinander halten. Deshalb steht das Friedenslicht auch heuer umso mehr für Verbundenheit, Nähe und Gemeinschaft.“
H. H. Stadtpfarrer Reinhard Röhrner
„Das Friedenslicht verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander. Deshalb war es mir wichtig, dass es auch bei uns im Landratsamt seinen Platz findet. Ein herzliches ‚Vergelt’s Gott‘ an Herrn Stadtpfarrer Röhrner und die Pfadfinder.“
Landrat Martin Neumeyer
Die diesjährige Friedenslichtaktion steht unter dem Motto „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“. Die Gemeinschaftsaktion der Ringe deutscher Pfadfinderinnen- / Pfadfinderverbände und der Altpfadfinder möchte ein Friedensnetz spinnen, das alle Menschen guten Willens verbindet. Das Friedenslicht wurde mit dem Flugzeug von Bethlehem nach Wien transportiert. Von dort brachten es Pfadfinderinnen und Pfadfinder am 3. Advent nach Deutschland.
Das Friedenslicht wird seit 1986 verteilt. Seit 1994 auch an „alle Menschen guten Willens" in Deutschland.
Bildunterschrift: Geschäftsleiter Sebastian Post (links) und Landrat Martin Neumeyer (rechts) freuen sich, dass Stadtpfarrer Reinhard Röhrner (2. von links) und zwei Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem in das Landratsamt brachten.
Quelle: Lukas Sendtner, Landratsamt Kelheim
Heute ist uns der Heiland geboren
Weihnachten in der Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt
Mit der Zwergerlchristvesper begannen die Feiern des Heiligen Abend in der Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt. Bereits um 15.00 Uhr füllte sich die Stadtpfarrkirche mit jungen Familien und frohen Kinderstimmen. Unter der Begleitung der Leiterin der Kita Mariä Himmelfahrt, Barbara Schauer, stimmten alle in die weihnachtlichen Lieder ein. Beim Spontankrippenspiel konnten viele der kleinsten Besucher selbst mitwirken und so das Geschehen der Heiligen nach anschaulich werden lassen. Mit Hereinbrechen der Dunkelheit sang die versammelte Gottesdienstgemeinde das Lied Stille Nacht, ehe alle mit dem Segen aufbrachen, um im Kreis der Familien den Heiligen Abend zu feiern.
Bereits um 16.30 Uhr war die Kirche wieder bis auf den letzten Platz gefüllt, so dass einige nur noch Stehplätze bekamen. Im Dämmerlicht zog der liturgische Dienst unter bedachten Orgelklängen in die Kirche ein, die zum Gloria im vollen Licht erstrahlte. Die Erstkommunionkinder hatten in den letzten Wochen das Krippenspiel eingeübt und so das Evangelium anschaulich und leicht verständlich den Gläubigen nahe gebracht. Stadtpfarrer Reinhard Röhrner vertiefte die Erfahrung der Heiligen Nacht als ein Geschehen, das zur Grunderfahrung eines jeden Gläubigen gehört. Gott wird Mensch, damit wir so zu ihm gelangen.
Im Schein der Christbäume sangen die versammelten Gläubigen nach dem Segen das Stille Nacht in verteilten Rollen. Im Orgelnachspiel geleitete Roman Puck die feiernde Gemeinde unter Engelbert Humperdincks Abendsegen aus der Oper Hänsel und Gretel in den Heiligen Abend hinein.
Ab 21.30 Uhr stimmte das Bläserquartett BBG in der Vormette am Kirchplatz auf die folgende Feier ein. Adventliche und weihnachtliche Klänge erfüllten den Kirchplatz und trotzen so der Witterung. Froh gestimmt konnten die zahlreichen Gläubigen so die Stadtpfarrkirche betreten.
Mit der Christmette um 22.00 Uhr fanden die Feiern zur Heiligen Nacht ihren Höhepunkt. Mit dem gesungenen römischen Martyrologium zog der liturgische Dienst in die dämmrige Kirche ein, die beim Gloria in vollem Licht erstrahlte. Bei der Illumination der Krönung Mariens im Hochaltar ist das Violett des Advents dem strahlenden Weiß der Festzeit von Weihnachten gewichen. „Heute ist uns der Heiland geboren, Christus, der Herr!“ verkündete Stadtpfarrer Reinhard Röhrner bei der Krippenlegung nach dem Festevangelium, das Pfarrer Johann Schefthaler vorsang.
„Weihnachten muss mehr sein, als ein paar Stunden Behaglichkeit. Weihnachten muss in den Herzen der Menschen erstrahlen, damit es in die Dunkelheiten des eigenen Lebens strahlen und auch die Welt und unsere Gesellschaft prägen kann“, ermutigte der Stadtpfarrer die Gläubigen in seiner Predigt. Nach dem Segen wurde das Stille Nacht wieder von den Gläubigen in der vollbesetzten Kirche in verteilten Rollen gesungen ehe die Gläubigen mit Klängen aus Bachs Weihnachtsoratorium aus der Kirche begleitet wurden.
Die Festmesse am Weihnachtstag um 18.00 Uhr zog wieder sehr viele Gläubige an. Bis auf den letzten Platz war die Kirche gefüllt. Der Projektchor sang die Pastoralmesse von Karl Kempter mit Hörnern und Pauken sowie das Transeamus usque Bethlehem von Joseph Ignaz Schnabel zur Kommunion.
Im Fleisch gewordenen Wort kommt uns der Erlöser entgegen. Der Stadtpfarrer ordnete den Prolog des Johannesevangeliums in den Heilsplan Gottes und seine Bezüge vom Buch Genesis bis hin zur Offenbarung des Johannes, also vom ersten bis zum letzten Buch der Bibel ein.
Nach dem Segen als besonderen Höhepunkt erklang vom Chor und den Instrumentalisten siebenstimmig das Lied Stille Nacht, heilige Nacht von Joseph Mohr in der Einrichtung von Hanns Mießner. Roman Puck leitete den Chor sowie die Instrumentalisten und spielte selbst an der Orgel der Stadtpfarrkirche. Unter Klängen von Johann Sebastian Bach wurden auch an diesem Abend die Gläubigen hinaus begleitet.
Ein herzliches Vergelt’s Gott allen fleißigen Helfern in der Vorbereitung für das Weihnachtsfest, für die Gestaltung der Krippe in der Taufkapelle und das Schmücken der Christbäume sowie der Stadt Kelheim für die Christbäume. Dem Chor und den Instrumentalisten sowie Roman Puck für die musikalische Leitung über die Festtage hinweg.
Festmesse zu Weihnachten
Projektchor Weihnachten unter Leitung von Roman Puck | Bilder Richard Kinlein
Gottesdienstzeiten an Weihnachten
Heiliger Abend | 24. Dezember
15.00 Pfarrkirche Christkindlandacht
Zwergerlgottesdienst zum Hl. Abend
besonders für Kinder bis 6 Jahren mit Spontankrippenspiel
16.00 Christmette in der Goldbergklinik
16.30 Kinderchristmette
für den Weltfrieden mit Krippenspiel der Erstkommunionkinder
21.30 Vormette mit Bläsern am Kirchplatz
22.00 Christmette mit festlicher Orgelmusik und Sologesang
Hochfest der Geburt des Erlösers | Weihnachten
9.00 Pfarrkirche Christmesse
11.00 Pfarrkirche Christmesse
18.00 Pfarrkirche Christmesse | Orchestermesse mit Chor
Fest des hl Stephanus | 2. Weihnachtstag
9.00 Pfarrkirche Christmesse
11.00 Pfarrkirche Christmesse
18.00 Pfarrkirche Hl. Messe entfällt
Fest des hl Johannes Apostel und Evangelist
Patrozinium der Spitalkirche | Ottokapelle
9.00 Uhr Ottokapelle mit Segnung des Johannesweines
Unschuldige Kinder | 28. Dezember
18.00 Pfarrkirche Hl. Messe
Fest der Hl. Familie
9.00 Pfarrkirche Hl. Messe
11.00 Pfarrkirche Hl. Messe
18.00 Pfarrkirche Hl. Messe
Jahresschluß | 31. Dezember
17.00 Uhr Pfarrkirche
um Mitternacht Glockengeläut ins neue Jahr des Herrn 2020
Hochfest der Gottesmutter Maria | Neujahr
9.00 Pfarrkirche KEINE Hl. Messe
11.00 Pfarrkirche Hl. Messe
18.00 Pfarrkirche Hl. Messe
Freitag, 3. Januar
8.00 Pfarrkirche Sternsingeraussendung
anschließend gehen die Sternsinger durch die Pfarrei
Samstag, 4. Januar
16.00 Pfarrkirche Rosenkranz für die Verstorbenen
17.30 Pfarrkirche Beichtgelegenheit
18.00 Pfarrkirche Hl. Messe
2. Sonntag nach Weichnachten
9.00 Pfarrkirche Hl. Messe
11.00 Pfarrkirche Hl. Messe
18.00 Pfarrkirche Hl. Messe
Erscheinung des Herrn | Epiphanie
10.00 Pfarrkirche Hl. Messe mit den Sternsingern
18.00 Pfarrkirche Hl. Messe
Samstag, 11. Januar
16.00 Pfarrkirche Rosenkranz für die Verstorbenen
17.30 Pfarrkirche Beichtgelegenheit
18.00 Pfarrkirche Hl. Messe
12. Januar | Taufe des Herrn
9.00 Pfarrkirche Hl. Messe
11.00 Pfarrkirche Hl. Messe
18.00 Pfarrkirche Hl. Messe
In den Advent hinein
Der Advent als staade Zeit hat mit vielen Lärmquellen zu kämpfen,
aber es gibt auch viele Impulse, die zur Stille und Besinnung einladen.