

Ministranten-Treffen in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt Kelheim
Ein lebendiger Rückblick und ein Blick in die Zukunft


In großer Verbundenheit und mit vielen wertvollen Erinnerungen trafen sich aktive und ehemalige Ministrantinnen und Ministranten der Pfarrei Mariä Himmelfahrt zu einer bewegenden Zusammenkunft in der historischen Stadtpfarrkirche.
Stadtpfarrer Reinhard Röhrner eröffnete das Treffen mit geistlichen Impulsen und dankte allen Anwesenden für ihren langjährigen Dienst am Altar und ihren Einsatz in der Gemeinschaft. „Der Dienst der Ministranten ist ein sichtbares Zeichen gelebten Glaubens und verdient auch im Rückblick hohe Wertschätzung“, so Röhrner in seiner Begrüßung.
Im Anschluss wurde im Begegnungszentrum in ungezwungener Atmosphäre an viele gemeinsame Erlebnisse erinnert. Zahlreiche Gespräche über frühere liturgische Dienste, Fahrten und Aktionen zeigten: Die Zeit als Ministrant prägt – über Generationen hinweg.
Stadtpfarrer Reinhard Röhrner und Kirchenpfleger Christian Prasch zeigten sich begeistert über die rege Teilnahme und kündigten an, das Treffen künftig jährlich fortzusetzen. Ziel sei es, den Wert des Ministrantendienstes sichtbar zu machen, Gemeinschaft zu fördern und den Glauben als tragende Kraft auch in Zukunft weiterzugeben.
„Solche Begegnungen sind wichtig, um Kirche lebendig zu halten – nicht nur in der Erinnerung, sondern auch im Hier und Jetzt“, betonten Pfarrer Röhrner.
Die Pfarrei lädt daher schon jetzt herzlich zum nächsten Ministrantentreffen im kommenden Jahr ein – als Zeichen der Dankbarkeit, des Miteinanders und der gelebten Gemeinschaft.
Meisenkästen für den Schöpfungsgarten
Ministranten bastelten Nistkästen für Meisen, die im Schöpfungsgarten aufgehängt werden

Flugs verwandelte sich der Pfarrsaal im kath. Begegnungszentrum Mariä Himmelfahrt am Samstagnachmittag zu einer Werkstatt für Meisenkästen. Dank einer Spende der Fa. Z-Fenstertechnik aus Herrnwahlthann bastelten die Ministrantinnen und Ministranten sech-zehn Meisennistkästen. Mit Geschick schraubten sie die Bretter der Bausätze zu fertigen Nistkästen zusammen, die nun aufgehängt werden.
Ein Teil soll in den Schöpfungsgarten kommen, den die Ministranten als Biodiversitätspro-jekt begleiten. Der Garten der Stadtpfarrei zwischen Bräugraben und Stadtmauer hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr zu einen Rückzugsort für Tiere und einem Biotop verwandelt. Um den Vögeln gute Möglichkeiten zum Nisten zu bieten, die auch vor Nest-räubern schützen, werden die Nistkästen angebracht. Andere werden auch im Kindergar-ten der Pfarrei, im Obstgarten und einigen anderen Orten aufgehängt, damit die Meisen in und um die Kelheimer Altstadt einen guten Lebensraum finden.
Unterwegs für Kinderrechte mit weihnachtlichem Segen
Sternsingeraktion 2025 in der Stadtpfarrei

Am 3. Januar waren die Sternsinger der Stadtpfarrei unterwegs und brachten die Weihnachtsbotschaft in die Häuser und Wohnungen mit dem Segen für das neue Jahr. Die Spenden werden heuer vor allem für Projekte um Kinderrechte verwendet.
„Erhebt Eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ heißt das Leitwort der 67. Aktion Dreikönigssingen, die Beispielprojekte liegen in Kenia und Kolumbien. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Rund 1,36 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger in 66 Aktionsjahren, mit denen Projektmaßnahmen für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt wurden. Das Dreikönigssingen wird bundesweit getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Die Sternsinger der Stadtpfarrei haben 4086,54 € an Spenden gesammelt, die dem Kindermissionswerk für die Projekte zur Verfügung gestellt werden. Zur festlichen Messfeier am Fest der Erscheinung des Herrn, dem Fest der heiligen Drei-Könige, zeigte sich Stadtpfarrer Reinhard Röhrner dankbar für das Engagement der Kinder und Jugendlichen sowie der Helfer drumherum. Die Erfahrungen der Gemeinschaft haben auch die Sternsinger bereichert.